Perfekte Teams: Apotheker:innen, PTA und PKA

Drei Berufe, ein Ziel: Die optimale Beratung und Versorgung der Patient:innen mit Arzneimitteln stehen in unseren Apotheken an erster Stelle.

Zum pharmazeutischen Personal einer Apotheke zählen neben Apotheker:innen die pharmazeutisch-technischen Assistent:innen (PTA) und nichtpharmazeutische Mitarbeiter:innen, vor allem pharmazeutisch-kaufmännische Angestellte (PKA).

Apotheker:innen sind die Spezialist:innen für Arzneimittel: Sie arbeiten überwiegend in Apotheken, zählen aber auch zu den gefragten Experten in Krankenhäusern, Forschung, Industrie und Verwaltungen. Der Abschluss eines Pharmaziestudiums ist Voraussetzung für die Approbation (staatliche Zulassung für die Berufsausübung für Heilberufe) als Apotheker:in. Das Pharmaziestudium beträgt in der Regel fünf Jahre inklusive eines einjährigen Praktikums, von dem mindestens sechs Monate in einer öffentlichen Apotheke geleistet werden müssen.

 

Pharmazeutisch-technische Assistent:innen (PTA) sind die rechte Hand der Apotheker:innen. Sie beraten Patient:innen sachkundig und fundiert und stellen nach Rezepturen unter anderem Zäpfchen, Kapseln und Salben her. Die schulische Berufsausbildung der Pharmazeutisch-technischen Assistent:innen dauert 2,5 Jahre und beinhaltet ein sechsmonatiges Praktikum in einer Apotheke. Am Ende steht die staatliche Prüfung zum Berufsabschluss PTA.

 

Pharmazeutisch-kaufmännisch Angestellte (PKA) sind in den Apothekenteams die Fachkräfte für Warenwirtschaft, Einkauf und Lagerung von Arzneimitteln und weiteren Sortimenten. PKA ist ein staatlich anerkannter Ausbildungsberuf, einen gesetzlich vorgeschriebenen Schulabschluss als Zugangsvoraussetzung gibt es nicht. Die Inhalte der Ausbildung zu Pharmazeutisch-kaufmännischen Angestellten bauen auf dem Hauptschulabschluss auf. 

Dieser Seiteninhalt wurde erstellt am 31.01.2023 . Letzte Änderung am 20.02.2023.